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© 2008 Alexander Häser, Armin Brandt 

Junin de los Andes 12.11. - 17.11.08

Nach ueber einem Monat an Kuestengebieten und im Dschungel erreichen wir nun das erste Mal Bergland. In Junin beginnt etwa das Argentinische Seengebiet, welches sich weite Strecken durch die Anden zieht.

Nach unserer anstrengenden Zugfahrt von Buenos Aires nach Bahia Blanca kamen wir dann um ca. 5 Uhr morgens mit dem Bus in Junin an. Uns schockierte sofort die Kaelte (ca. 4 Grad)! Anschliessend erkundeten wir die kleine Stadt etwas naeher und checkten auf unserem etwas ueberteuerten Zeltplatz ein. Die Lage war wunderschoen...

Nachdem wir uns eine Angelausruestung kauften genossen wir das kalte Nass des Flusses (ca. 14 Grad) und unterhielten uns mit Bikern aus Suedafrika, Schweiz, Dtl. und England auf dem Zeltplatz!

Am naechste Tag bestiegen wir den Hausberg von Junin und genossen bei schoenstem Wetter einen herrlichen Ausblick. Des Weiteren stand ein zweitaegiger Campingaufenthalt im 80km entfernten Nationalpark Lanin auf dem Programm. Natur pur, Einsamkeit, klarstes Wasser, fernab jeglicher Zivilisation ... das alles steht fuer den Nationalpark. Nachdem wir mit dem 3 mal woechentlich fahrenden Bus im Nationalpark ankamen waren wir auf uns allein gestellt.

Die Suche nach einer kostenlosen Campingmoeglichkeit gestalltete sich schwieriger als erwartet. Erst nach einem ca. 6,5 km langem Marsch mit knapp 30 kg Gepaeck fanden wir am Ende jeglicher Wege unseren langersehnten "Camping libre". Nach 3 Tagen in dieser Idylle und ein paar "Ausritten" in die Natur mussten wir den Platz raeumen. Die Bauern der naechsten Farm dulteden unser kostenloses Campen nicht laenger. Die letzte Nacht vor der Fahrt nach Bariloche verbrachten wir am Stadtrand von Junin, natuerlich Wildcampen. Fabian reiste von hier aus weiter nach Mendoza.
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