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© 2008 Alexander Häser, Armin Brandt 

Potosi, Minentour 25.12. - 26.12.08

Nachdem wir einen schoenen Aufenthalt mit tollem Weihnachtsabend in Sucre hatten, zog es uns in die hoechstgelegene Stadt der Welt. Potosi liegt im suedwesetn Boliviens auf ca. 4100 m. Diese Stadt ist vor allem bekannt fuer seine Mine und dem vergangenen Ruhm eine der reichsten Staedte suedamerikas gewesen zu sein. Heute ist die Mine erst zu 30% "aufgebraucht", nach 430 Jahren!!! Jedoch sind die Silbervorkommen erschoepft und es werden vor allem Zink und ein paar kleinere Begleitmineralien abgebaut. Ebenso bekannt ist die Casa de la Moneda, ein Museum der ehemaligen Gelddruckerei.

Nach unserer Ankunft bezogen wir unsere bescheidene Herberge, ohne heizung, etc ... . Problematisch war, das aufgrund der Weihnachtszeit (25.12.08) nahezu alle Geschaefte, Restaurants und Agenturen geschlossen waren. Jedoch hatten wir zum spaeten Abend das Glueck eine Agentur zu finden und unsere Minentur zu buchen.

Am naechsten Morgen ging es dann um 9 Uhr los. Nachdem wir "minengerecht" gekleidet wurden, ging es dann auf einen einfachen Markt nahe der Mine des Cerro Rico (Reicher Berg). Dort kauften wir etliche nuetzliche Dinge als Presente fuer die Arbeiter.

Die engen Gaenge waren fuer uns ungewoehnliche Umgebungen. Einerseits waren wir sehr beeindruckt vom Aufbau und Schaffen in einer solchen Mine, andererseits fanden wir die Arbeits- und Sicherheitsbedingungen durchaus etwas beaengstigend. Auch das Leben der Arbeiter grenzt an Ausbeutung und ist ebenso lebensgefaehrlich, jeden Tag aufs neue. Die Verhaeltnisse dort sind Vergleichbar mit denen bei uns vor 60...70 Jahren. Insgesamt eine absolut tolle, beiindruckende Erfahrung fuer uns. Die Arbeiter verdienen viele Respekt und leben nach einer erstaunlichen Tradition
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