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© 2008 Alexander Häser, Armin Brandt 

Machu Picchu 05.01. - 07.01.09

Machu Picchu ... diesen Ausdruck hat sicherlich jeder schon einmal gehoert, besonders im Zusammenhang mit der fruehen Hochkultur der Inkas, oder den deutschen Wurzeln seiner Entdeckung. Als eine der groessten Sensationen einer Suedamerikareise angepriesen, war auch fuer uns klar, das wir diese archeologisch gut erhaltene Stadt der Inkas besuchen werden.

Nun stellte sich die Frage "Wie?". Ueber normal Agenturen zahlt man etwa 180 Dollar fuer eine Eintagestour zu den im Hinterland abgelegenen Ruinen. Wenn man es ueber den bekannten Inkatrail (4 Tage) macht sind es etwa 400 Dollar. Auch die Variante es auf eigene Faust zu machen schreckte zuerst ab, denn der Zug nach Aguas Calientes (Ausgangspunkt fuer MP) kostet Hin und Zurueck 90 Dollar. Da wir jedoch mit knappen Budget reisen musste es doch einen anderen Weg geben, eben ohne diese freche Ausbeutung der armen Studenten! Nach etwas Suchen und der Sammlung vieler Informtionen von allen moeglichen Seiten, sind wir zum Entschluss gekommen es auf die eigene Faust zu machen ... was wir auch nicht bereuten. Dies sah dann folgendermassen aus: Klappriger Bus 6 Std. nach Santa Maria, vorbei an vielen weiteren kleineren Inkaruinen. Die Landschaft waehrend der Busfahr entschaedigte voellig und war wundervoll. Riesige Berge und Taeler, Wasserfaelle, Dschungel pur, einfach nur beeindruckend.